• 19. Februar 2010

Standartenübernahme

Fast wie gewohnt besammelten wir uns um 0900 Uhr zu einem Kaffee im Restaurant Kanönli auf dem Waffenplatz in Frauenfeld. Wir wurden erneut vom Kdo VBA Tm 61-3 ersucht, um 1030 Uhr die Standartenübernahme musikalisch zu begleiten. Es war für uns wiederum eine Ehre, diese eindrückliche militärische Zeremonie mit unserm Spiel zu bereichern. Ein anschliessender, reichhaltiger Apéro rundete wiederum diese Veranstaltung ab. Wer anschliessend noch Hunger hatte, der hat etwas falsch gemacht. Eine schöne Anzahl Musikanten traf sich anschliessend noch im Restaurant Metzgerstübli in Frauenfeld zu einem Kaffee.

• 27. März 2010

Delegiertenversammlung des Schweizerischen Armbrustschützenverbandes

Nun wurden wir unserem Grundsatz gerecht, welcher in den Statuten festgehalten ist. Dieser umschreibt nämlich, dass wir nur dort musizieren, wo es dem örtlichen Musikverein nicht möglich ist.
An diesem Samstag wurde in Sulgen die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Armbrustschützenverbandes abgehalten. Die Veranstalter suchten dringend ein Musikkorps, welches den Anlass musikalisch bereichert. Vier angefragte Vereine gaben ihnen einen negativen Bescheid. Wir waren somit das fünfte Musikkorps, welches dann diese Aufgabe gerne übernahm.

Wir trafen uns also um 0900 Uhr im Auholzsaal in Sulgen. Von 0930 bis 1000 Uhr erfreuten wir die eintreffenden Versammlungsteilnehmer mit einem abwechslungsreichen
Konzert. Die anschliessenden Begrüssungsworte und die Totenehrungen wurden jeweils wunschgemäss mit einem Musikstück unterbrochen und aufgelockert. Um 1045 Uhr genossen wir in der Eingangshalle die offerierten Getränke, Schinkenbrote und Nussgipfel. Es war wiederum ein schöner Anlass, den wir bereichern durften.

• 18. Juni 2010

Standartenübernahme

Wiederum durften wir eine für uns zur Tradition gewordene Standartenübernahme des FU Bat 606 musikalisch bereichern. Wir trafen uns wiederum ab 0900 Uhr im Kanönli zu einem Kaffee. Punkt 1000 Uhr waren wir bereit für die Zeremonie. Sie verlief im üblichen Rahmen. Auch der anschliessende Apéro liess wiederum nichts zu wünschen übrig.

Nach der oben aufgeführten Standartenübernahme nahm um 1400 Uhr eine Delegation von 17 Aktivmitgliedern unseres Vereins in der evangelischen Kirche in Matzingen an der Trauerfeier unseres Gründungsmitgliedes Roland Wissmann teil. Roland war bis Anfangs Jahr noch Mitglied unseres Vereins. Weil ihn seine Kräfte immer mehr verliessen, gab er mit Schreiben vom 20. April 2010 den Rücktritt bekannt. Roland hielt sich dann noch kurze Zeit im Alterzentrum in Bussnang auf bis er uns dann am 11.06. für immer verliess. Wir werden Roland ein ehrendes Andenken bewahren.

•  29. Juni 2010

Alterszentrum Weinfelden

Wir besammelten uns um 1430 Uhr im Alterszentrum an der Alpsteinstrasse 14 in Weinfelden. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir im Garten den betagten Bewohnern ein schönes Konzert bieten. Der Anstoss für dieses Konzert kam von unserm Aktivmitglied Peter Brauchli. Die Mutter von Erika Brauchli, Frau Hedi Tschan, durfte an diesem Tag bei guter Gesundheit ihren 90. Geburtstag feiern. Mit grossem Interesse verfolgte sie in ihrem hohen Alter unsere Klänge. Wir wurden von verschiedener Seite mit grossem Lob überhäuft, weil unsere Musik bei diesen älteren Leuten sehr gut ankam. Als Dank wurden wir im Anschluss an das Konzert von der Verwaltung zu einem Getränk eingeladen, herzlichen Dank.

• 08. September 2010

Musikreise Rheinfelden - Todtmoos - St. Blasien

Dem Wunsche der Mitglieder folgend organisierte der Präsident Hans Hangartner unsere erste Musikantenreise. In verdankenswerter Weise stellte sich unser Aktivmitglied Heinz Ammann mit dem Reisecar von Bruno's Carreisen als Chauffeur zur Verfügung. In der Reihenfolge, 0645 Uhr Amriswil, 0715 Uhr Weinfelden und 0730 Uhr Frauenfeld bestiegen die Reiselustigen den Car. Leider mussten sich 16 Mitglieder für diese Reise entschuldigen. 

Die erste Station war Rheinfelden, wo wir um 0930 Uhr eintrafen. Wir waren bei der Brauerei Feldschlösschen für eine Besichtigung angemeldet. In gekonnter Art wurden wir durch Frau Dagmar Meier über alle Einzelheiten der Braukunst in Kenntnis gesetzt. In den drei Brauereien, Rheinfelden, Freiburg und Sitten, und 2 Mineralwasser-Abfüllbetrieben werden 10 eigene Bier- und Mineralwasser-Marken und insgesamt 50 verschiedene Getränke hergestellt. Die hohe Qualität kann erreicht werden mit dem kalkarmen und weichen Wasser aus den vier eigenen Tiefenquellen im Magdenertal. Sehr faszinierend waren die alten Gebäude, welche seit der Gründung der Brauerei im Jahre 1876 kontinuierlich erweitert wurden. Ebenso interessant war auch die 1875 erfundene Kühlmaschine. Sehr beeindruckend ist die Menge die in diesen Hallen produziert und verarbeitet wird. Innert 24 Stunden, d.h. im Dreischichtbetrieb werden 800'000 Liter Würze erstellt bis dann nach verschiedenen Arbeitsgängen das Bier genossen werden kann. Im Anschluss an den Brauereirundgang wurden wir in der Kantine zu Bier und Brezel eingeladen. Wir erfreuten das Servicepersonal noch mit dem Veteranenlied. 

Die Weiterfahrt führte uns dann über Möhlin, Bad Säckingen, Wehr nach Todtmoos, wo das kleine Dorf besichtigt werden konnte. Pünktlich um 1500 Uhr trafen wir dann beim singenden Wirt, Joachim Kaiser im Mattenhof ein, welcher uns beim Eintreffen persönlich begrüsste. Wir waren dort zu einem Speckseminar eingeladen. Beim Betreten des Lokals war bereits für jeden Gast ein Speckplättli bereit. Es ging gar nicht lange bis, dank dem wortgewandten Wirt, eine ausgelassene Stimmung aufkam. Beim gegenseitigen Bespiegeln, bei Witz und verschiedenen Episoden verging die Zeit nur viel zu schnell. Auch hier verabschiedeten wir uns mit dem Veteranenlied.

Nach einer kurzen Fahrt trafen wir in St. Blasien ein. Dort besuchten wir das historische Gebäude des ehemaligen Benediktinerklosters. Der heilige Blasius ist Namensgeber und Schutzpatron dieser Kirche. Sie wird als eine der grössten Kirchenkuppeln Europas genannt. Mit den 36 Metern Durchmesser der Kuppel kann sie gut mit dem Petersdom, 42,5 Meter, und dem Panteon in Rom, 43,6 Meter mithalten. Nach einem Brand wurde diese Kirche im Jahre 1783 wieder geweiht. Nach der Aufhebung des Klosters, der sogenannten Säkularisation, wurde die Kirche geschändet. Alle Einrichtung, samt der Orgel des grossen Orgelbaumeister Andreas Silbermann, wurden herausgerissen und zerstört.

Im Jahre 1874 wurde die Kirche durch ein weiteres Feuer zerstört, dann aber mit einfachen Mitteln wieder aufgebaut. Im Jahre 1913 wurde sie dann ein zweites Mal eingeweiht. In den Jahren 1981 - 1983 wurde sie in einer gross angelegten Renovierung wieder hergestellt. Im Sommer gibt es im Dom jeweils internationale Domkonzerte mit Interpreten aus aller Welt. Nach dieser Besichtigung ging es auf Ueberlandstrassen wieder heimwärts 

•  26. September 2010

Sängertag in Frauenfeld

Es darf davon ausgegangen werden, dass wir unsere Sache vor genau einem Jahr in Mammern gut gemacht haben. Dies war der Grund, dass wir durch den Männerchor Frauenfeld Kurzdorf und Huben erneut für den Sängertag engagiert wurden. Das Programm verlief im gleichen Rahmen. Wir trafen uns kurz vor 1400 Uhr in der ID-
Halle, unmittelbar neben der Kaserne Frauenfeld-Stadt. Der erste Konzertteil von 1400 bis 1440 Uhr war, der geringen Zuhörerzahl zufolge, sehr undankbar. Dem zweiten Konzertteil war dann aber ein voller Erfolg beschieden. Wir waren es, welche dem Veranstalter durch zwei unvorhergesehene Einlagen aus der Patsche halfen, weil der Zeitplan aus dem Ruder gelaufen war. Die Veranstaltung wurde wiederum mit dem Infanterie-Regiment 31 und der gelungenen Zugabe "Bajazzo" abgeschlossen. 

• 08. Oktober 2010

Standartenübernahme

Wieder trafen wir uns zur feierlichen Standartenübernahme des FU Bat 606 auf dem Waffenplatz in Frauenfeld. Infolge Ferienabwesenheit unseres Dirigenten übernahm Hans Germann den Taktstock. Besten Dank für deine Bereitschaft, diesen Auftritt zu ermöglichen. Er hat seine Aufgabe sehr gut gemacht. Es kam aber trotz allen noch gut. Auch sehr gut war wiederum der anschliessende Apéro.

• 17. Oktober 2010

Veteranentagung in Schlattingen

Die Musikgesellschaft Schlattingen führte die 65. Veteranentagung des Thurgauer- Kantonal - Musikverbandes durch. Die Veteranenmusik traf sich um 1030 Uhr in der festlich geschmückten Halle für ein einleitendes Konzert, während die Tagungsteilnehmer sich einen Apéro zu Gemüte führen durften. Um 1200 Uhr wurden alle mit einem reichhaltigen Mittagessen verwöhnt. Kurz nach 1330 Uhr nahmen wir wiederum auf der Bühne Platz und eröffneten musikalisch die Versammlung. Wie gewohnt verliessen wir nach der Totenehrung die Bühne und verfolgten den Versammlungsverlauf im Saal.

• 20. Oktober 2010

Altersnachmittag in Sulgen

Wir folgten der Einladung der Raiffeisenbank Sulgen zu dem zur Tradition gewordenen Altersnachmittag in der Auholzhalle in Sulgen. Es war ein sehr gelungener Nachmittag. Bemerkenswert war, dass 41 Mitglieder unseres Vereins zum guten Gelingen dieses Konzertes beigetragen haben.

• 16. November 2010

Altersnachmittag in Tägerwilen

In Tägerwilen waren die Seniorinnen und Senioren durch die beiden Kirchgemeinden zu einem Altersnachmittag in die Bürgerhalle eingeladen worden. Wir Musikanten erhielten ebenfalls eine Einladung mit dem Wunsche, diesen Nachmittag mit Unterhaltungsmusik zu bereichern. Gerne folgten wir dieser Einladung, war es doch für unsern Dirigenten ein Heimvorteil. Man bemerkte dies sehr bald, war er doch auch für die Einrichtung, die Beleuchtung etc. verantwortlich, weil er sich in dieser Halle bestens auskannte. Die kleinen Unterbrüche unserer Musikvorträge wurden jeweils durch amüsante Geschichten, erzählt durch Herrn Pfarrer A. Eglin, ausgefüllt. In der Pause wurden wir auch hier mit Speis und Trank verwöhnt. Es war wiederum schön, diesen älteren Leuten mit unserer Musik eine Freude bereiten zu können.

• 30. November 2010

Chlaushock in Neukirch-Egnach

Der Vorstand durfte die Mitglieder der Veteranenmusik mit Partner zum alljährlichen Chlaushock in die Rietzelghalle nach Neukirch-Egnach einladen. Weil im Monat Dezember keine Konzerte mehr anstanden, wurde auf diese Musikprobe verzichtet, was der Grund war dass wir uns alle um 1600 Uhr zum offerierten Apero trafen. Nachdem grosses Interesse an dieser Halle bekundet wurde, führten wir vor dem Essen noch eine kleine Besichtigung durch. 

Einleitend durften wir uns an Alphornklängen, vorgetragen durch Hans Lopsiger und Andreas Kern, erfreuen. Den Dorfmetzger Remo Hälg und seinen Vater Edwin begrüssten wir mit dem Veteranenlied. Anschliessend war es uns vergönnt, eine vorzüglich zubereitete und reichhaltige "Metzgete" zu geniessen. Die Einlagen durch die Alphornbläser, durch Lory und Albert Weber und den Witzerzähler Emil Frefel trugen sehr viel zur Unterhaltung bei und seien hier nochmals herzlich verdankt. Weiter vielen Dank für alle, die in irgend einer Weise zum guten Gelingen dieses schönen Abends beigetragen haben.